Menü
„Reisen ist immer noch die intensivste Art und Weise, zu lernen.“
Kevin Relly Tweet
Wer sich schon seit Wochen auf den Urlaub am Meer freut, der kann es kaum abwarten endlich an den Strand zu kommen und das frische Nass zu genießen. Hier die besten Tipps für den perfekten Strandurlaub.
1. Gehen Sie immer nur eingecremt an den Strand
Besonders bei sonnenentwöhnter Haut besteht die Gefahr eines Sonnenbrandes mit all seinen schmerzlichen Nebenwirkungen. Achtung: Auch bei bedecktem Himmel ist immer noch Vorsicht geboten. Trotz Bewölkung können noch immer bis zu 80% der UV-Strahlung auf die Haut einwirken! Deshalb unbedingt eincremen, und zwar am besten 30 Minuten bevor Sie sich der unmittelbaren Sonne aussetzen!
2. Wählen Sie den richtigen Lichtschutzfaktor
Der Lichtschutzfaktor (LSF) gibt den Sonnenschutz der Sonnencreme vor einen Sonnenbrand an. Wenn sich bei einem sonnenempfindlichen Hauttyp ohne Sonnenschutzmittel nach zehn Minuten Sonnenbestrahlung die Haut rötet, könnte er sich mit einem Lichtschutzfaktor 15 theoretisch 15-mal länger, also zweieinhalb Stunden, ohne negative Auswirkungen in der Sonne aufhalten. Danach sollte man die Sonnencreme erneut auftragen.
Je höher der Lichtschutzfaktor ist, desto länger schützt das Produkt vor Sonnenbrand. Da die meisten Europäer eher dem hellen Hauttyp zuzuordnen sind, benötigen Sie mindestens den Lichtschutzfaktor 12, Kinder Lichtschutzfaktor nicht unter 15.
3. Die Sonnencreme richtig auftragen
All zu häufig werden Sonnenschutzmittel nicht gründlich aufgetragen – so werden z.B. oft die Ohren, die Bereiche um die Augen und am Haaransatz vergessen.
- Damit das Sonnenschutzmittel wirken kann, sollte es bereits eine halbe Stunde vor dem Strandbesuch aufgetragen werden.
- Hält man sich länger in der Sonne auf, muss die Haut wiederholt eingecremt werden. Dies ist wichtig damit der Schutz erhalten wird, da die Sonnencreme durch Schwitzen und Abrieb, z.B. beim Liegen auf dem Handtuch, abgetragen wird.
- Für den Aufenthalt im Wasser sind wasserfeste Sonnenschutzmittel zu verwenden, die nach jedem Baden erneut aufzutragen sind.
- In der prallen Sonne unbedingt Kopfbedeckung tragen, besonders Kinder
- Ausreichend trinken
- Sich nicht zu lange der Sonne aussetzen
- Besonders in der Mittagshitze keine anstrengenden Sportarten ausüben
- Luftige, weite Kleidung tragen
- Wenn möglich viel Wasser trinken
- An einen kühlen Ort gehen, den Oberkörper leicht aufrichten und sich ausruhen
- Kalte Lappen zur Kühlung auf Stirn und in den Nacken legen
- Nicht mit aufgeheiztem Körper ins Meer springen, sonst kann es zu einem Problem für Herz und/oder Kreislauf kommen. Im schlimmsten Fall kann es zum Herzstillstand kommen! Besser langsam hineingehen.
- Wenn Sie das Gewässer, in dem Sie schwimmen möchten nicht kennen, springen Sie niemals mit einem Kopfsprung hinein.
- Nicht zu weit raus schwimmen! Auch wenn grün geflaggt ist, so kann es weiter draußen auf dem Meer gefährliche Unterströmungen geben, die sie weiter raus auf Meer ziehen.
- Gehen Sie nicht unmittelbar nach dem Essen ins Wasser. Durch kaltes Wasser auf dem Bauch kann es zu Erbrechen, Schwindel und Ohnmacht kommen. Warten Sie lieber eine Stunde und gehen dann.
- Zuerst die betroffene Haut gründlich mit Wasser abspülen, denn so entfernen Sie viele haften gebliebene Nesselzellen.
- Dann lassen Sie die Stelle trocknen und reiben sie anschließend mit trockenem Sand ab.
- Oftmals hilft es, wenn Sie die Haut mit Essigwasser abreiben. Oder sprühen Sie Rasierschaum auf die Haut, lassen ihn trocknen und reiben den Schaum dann mit einem stumpfen Gegenstand ab.
- Rötungen und Jucken sind nach einem Quallenbiss normal. Sollten sich allerdings die Beschwerden verstärken, Kreislaufprobleme oder Entzündungen hinzukommen, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen.
- lassen Sie ihr Handy niemals in der prallen Sonne liegen! Legen Sie es immer in den Schatten, denn Hitze und Sonneneinstrahlung sind für das Handy und seine Elektronik absolut tödlich!
- benutzen Sie für den Strand am besten eine Schutzhülle! Kleinste Sandkörner können in das Gerät eindringen und es beschädigen. Sollte doch einmal Sand hinein gekommen sein, entweder mit einem Pinsel oder mit Luftdruck entfernen.
- Mittlerweile sind viele Smartphones wasserdicht. Vorsicht jedoch, wenn ihres nicht dazu gehört! Dringt Feuchtigkeit in das Gerät, kann die empfindliche Elektronik und die Funktionsfähigkeit beschädigt werden. Das Salzwasser des Meeres verursacht wegen der Salzkristalle zersetzende Korrosionen. Falls Ihr Handy versehentlich doch mit Wasser in Berührung kommt, sollten Sie unbedingt den Akku entfernen um einen Kurzschluss zu vermeiden. Am besten das Mobiltelefon dann an der Luft (nicht in der prallen Sonne!) trocknen lassen. Auch ein Föhn ist nicht geeignet, da die Hitze das Gerät belasten würde.
Weitere Artikel, die Sie interessieren könnten
Einzigartig und unvergesslich - die Dünen von Maspalomas
Besuchen Sie DAS Highlight von Gran Canaria und lassen Sie sich verzaubern…
Auf den Spuren von Kolumbus
Entdecken Sie das Kolumbusmuseum in der Altstadt von Las Palmas
Puerto de Mogán - das kleine Venedig von Gran Canaria
Ein Ort, der viele Besucher begeistert ist Puerto de Mogan. Sehen Sie selbst…