Gerade weil die Natur hier so anders, so wunderbar grün und ansprechend ist, kommen am Wochenende viele Besucher und treffen sich hier zum Kaffeetrinken, Spazieren gehen oder auch zum aktiven Wandern. Das Schöne ist, dass direkt am Anfang der Wanderwege sehr detaillierte Tafeln aufgestellt sind, die über die Wanderstrecke, die Länge und den Schwierigkeitsgrad informieren. So kann man u.a. vom Cruz de Tejeda nach Teror oder zum höchsten Berg der Insel, dem „Pico de las Nieves“ wandern. Dieser liegt immerhin auf 1.949 Meter über dem Meeresspiegel und verdankt seinen Namen (Schneespitze) der Tatsache, dass im Winter sein Gipfel schneeweiß bedeckt ist.
Vom Cruz de Tejeda hat man eine wirklich fantastische Aussicht, u.a. auf den Roque de Bentaiga, der sich 1412 m hoch aus dem Tal emporhebt. Er ist genau so wie der Roque Nublo ein Rest eines vergangenen Vulkanschlots und liegt in dem Vulkankrater Cladera de Tejeda.